Woran große Ziele wirklich scheitern

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Woran große Ziele wirklich scheitern


Es sind Pfennigteile, die Ferrari-Träume haben platzen lassen. Es ist falscher Holzklebstoff, der Dächer zum Einstürzen gebracht hat. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Nie im Großen und Ganzen. Das holt die Welt der großen Träume immer wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Scheitern kann man nur am Detail. An der Nachlässigkeit, Winzigkeiten nicht gesehen oder nicht bedacht zu haben.

Was ganz nebensächlich im Kleinen und Verborgenen beginnt, führt bis hin zum gigantischen Kollateralschaden.

Wir haben die Welt der Nebensächlichkeiten nicht im Blick und nicht im Griff. Was mit der offen gelassenen Zahnpastatube beginnt, endet im Scheidungsdrama. Was defekte Kontrolllämpchen schon für Katastrophen ausgelöst haben! Ein winziges Zahnrad bricht und der Fahrstuhl steckt fest.

Es gilt, den menschlichsten aller menschlichen Fehler, also den menschlichen Faktor, immer in seine Überlegungen mit ein zu beziehen. Wer das tut, der entdeckt ganz neue Chancen, Märkte, Produkte. Und dessen Ehe hält zudem ewig.

Warum haben Zahnpastatuben überhaupt noch Deckel, wenn so viele Ehen daran scheitern? Warum haben Socken keinen Metallstreifen, so dass ein elektronischer Magnet sie automatisch in der Wäschetrommel anzieht? Warum haben Bäder mit zwei Waschbecken auf einer Seite nicht die 5-fache Ablagefläche? Warum gibt es noch Krümel auf dem Sofa? Warum klebt die Fernbedienung noch? Warum das alles? Wenn man doch weiß, dass dieses übel ausgehen kann.

Ich möchte keine weitere Verschwörungstheorie aufwerfen, aber mal ehrlich: das kann doch nicht sein. Ist denn niemandem
aufgefallen, dass wir die meisten Probleme kinderleicht lösen könnten? Wir können auf den Mond fliegen, aber bekommen dem Deckel nicht auf die Tube? Das kann mir doch keiner erzählen.


 

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