Genie und Wahnsinn

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Genie und Wahnsinn

 

  1. Zehn Bier
  2. WM 2010
  3. Der Hupen-Toni
  4. Der Halter am Getriebe
  5. Der Don
  6. Der Riemen
  7. Die Tube
  8. Temperaturen (Part 1)
  9. Temperaturen (Part 2)
  10. 1 Terrabyte
  11. Der leere Platz des Konstrukteurs Jürgen R.
  12. Der JÄLM
  13. Der Elch
  14. Konstrukteure
  15. Stephan's Keks
  16. Stephan's Keks - Die Antwort
  17. Die Banker
  18. Die Suche
  19. Die Kaffeemaschine
  20. Eine Ode an die Socken
  21. Ein schönes Gedicht für den Niels-Wicht
  22. Ein schönes Gedicht für den Niels-Wicht  - Die Antwort
  23. Der Stelzbock
  24. Frühling
  25. Der Duft der grossen weiten Welt
  26. Der Müll-Inspektor
  27. Große Momente der Weltgeschichte
  28. Betriebsversammlung
  29. Betriebsversammlung - Die Antwort
  30. WM 2014
  31. Wir füllen dich gerne ab und stürmen dann deinen Schlüpfer
  32. Der neue Freund

  

 




Der neue Freund     (am 15.12.2014 eingereicht von Konstrukteur Niels E.)




Tante Karin hat jetzt einen neuen Freund,
das heißt, ich habe ausgeträumt,
aber eines, das ist klar,
ich bin trotzdem für dich da.
 
Und willst du mal was Neues starten, 
werde ich ewig auf dich warten.

Und irgendwann, nach einiger Zeit,
da habt ihr bestimmt einen Streit,
dann stehe ich für dich bereit,
und du machst die Beine breit.

Du kannst ihn dann zur Hölle schicken,
und lässt dich bei mir zärtlich blicken.

Du wirst dich daran schnell gewöhnen,
ich glaub schon ich lieb dein stöhnen,
natürlich darfst du auch wild schreien,
bei den ganzen Schweinereien.

Lass für mich die Hüllen fallen,
dann können wir Silvester knallen,
und meine Rute, das ist das Gute,
nimmt es auf mit jeder Stute.

Auch wenn du jetzt etwas anderes denkst,
ich bin ein wirklich wilder Hengst,
und wirst du mir eine Abfuhr erteilen,
muss ich mich anderswo aufgeilen.

Das tät mir in der Seele weh,
doch ich habe einen Plan B,
und der ist wirklich supercool,
denn dann fahre ich zu Möbel Buhl.
 
Dort ist einen emsiges Schneiderlein,
und sie wird dann die Meine sein,
sie weiß noch nichts von ihrem Glück,
und bekommt mein bestes Stück.
 
Und alles was ich dir geschrieben,
hab' ich dann mit ihr getrieben,
ist sie wie du eine kleine Frau,
oder eine grosse Sau.

Ich muss es einfach ausprobieren,
und mit ihr täglich sexperimentieren.
 
Ich muss jetzt erst mal Ende machen,
denn du krümmst dich schon vor lachen.


 


 




Wir füllen dich gerne ab und stürmen dann deinen Schlüpfer     (am 03.12.2014 eingereicht von Projektassistenz Karin H./Konstrukteur Niels E.)




Karin:
"Wir füllen dich gerne ab und stürmen dann deinen Schlüpfer",
oh Niels du junger Hüpfer!
Das ist eine schöne Überschrift für ein neues Gedicht
und bringt in die dunkle Winterzeit ein bisschen geiles Licht

High sein, frei sein, geil sein!
Der Willi immer groß und gar nicht klein,
das wird das Motto unserer Weihnachtsfeier,
und willst du das nicht, tret' ich dir in die Eier!


Niels:
In die Eier treten ist nicht nett,
so landen wir niemals im Bett.
Lass mich doch einfach bei dir rein,
und dein kleiner Toyboy sein.
Ich könnte öfters bei dir kommen,
der ganze Spaß macht dich benommen,
und stehst du nicht auf diesen Ritt,
mach bei Frau Schneider ich den nächsten Schritt.
Das AGG* interessiert mich nicht,
ich bin doch ein ganz kleiner Wicht.
Ich bin jetzt geil von dem Gedicht,
deshalb ist jetzt auch erst mal Schicht
(*AGG=Allgemeines Gleichstellungs-Gesetz)

 

Karin:
Ja, mit in die Eier treten ist nicht nett,
aber bist du denn auch gut im Bett?

Als mein Toyboy brauchst du natürlich Zerti-Fick-ate und Quali-Fick-ationen,
und komm mir bloß nicht mit irgendwelchen Sparportionen.
Bist du nach 5 Minuten schon ausgelaugt,
hat mir das gar nix getaugt.

Was hast du sonst noch so zu bieten?
mal gucken , evtl. würde ich dich mal mieten
oder dich einfach Frau Schneider anbieten.


Niels:
Dann mach doch mal mit mir den Test,
es wird für dich ein wahres Fest.
Ich les' dir die Wünsche von den Augen ab,
den Rest besorgt mein Zauberstab.
Und 5 Minuten ist ein Witz,
bei dir da bin ich dauernd spitz.
Und versage ich bei dir im schlafen,
dann darfst du mich hart bestrafen,
denn du als unsere Gebieterin,
sollst ja keine Niete zieh'n.



 






WM 2014     (am 30.07.2014 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)
 




Oh WM 2014,
du bist so wunder-wunderschön.

Wärst du eine Frau, ich würd’ dich küssen,
läge dir ein Rosenmeer zu Füßen.

Kniete demütig vor dir nieder,
und sänge lauthals Liebeslieder.

Würde dir Schmuck und Perlen schenken,
und an eine Hochzeit denken.

So hast du mich verzaubert und begeistert,
denn die deutsche Elf hat alle Spiele gemeistert.

Ihr seid nun die beste Mannschaft der Welt,
die den goldenen Pokal in den Händen hält.

Lasst uns das feiern, dass alle es hören,
bei Bier, Musik und Jubelchören.



 





Betriebsversammlung - Die Antwort     (am 02.04.2014 eingereicht von Konstrukteur Niels E.)
 




Das erste Mal in diesem Jahr
gab's die BV, wie wunderbar.

Auch Tante Karin ist gekommen,
in unsere Mitte haben wir sie genommen.

Auch für unsere Konkurrenz hatte sie einen Blick,
sie arbeitet hier mit jedem Trick.

Dabei will sie uns nur eifersüchtig machen,
darüber können wir nur mächtig lachen.

Denn eins ist klar, das wissen wir,
im Bett werde nur ich zum wilden Stier.

Der Peitscher ist dafür zu alt,
er lässt sogar Tante Karin kalt.

An dieser Stelle hör ich auf zu reimen,
denn Peitscherlein ist schon am weinen.



 





Betriebsversammlung     (am 02.04.2014 eingereicht von Projektassistenz Karin H.)

 



Der Hergen* heißt mit Nachnamen Kohl*
und ist geschwätzig und ganz hohl.

Der andere Kollege ist, glaub' ich, ein Flop
und sieht aus wie von ZZ-Top.

Da halte ich lieber Jens* und Klaus* die Treue,
die versprechen mir immer Genuss ohne Reue.

Auf ihrem Fensterbrett kann man sich gut räkeln,
das bringt's mehr als Eierwärmer häkeln.

Der Spagath auf dem Fensterbrett ist wirklich heiß,
aber der hat auch seinen Preis.

Rosen, Pralinen, Juwelen wünsche ich mir
und Jens* sagt: "Nimm die Yucca-Palme hier"!

Also kleiner Jens*, damit kannst du wirklich keine rumkriegen
sich die Beine für Dich zu verbiegen.

Der Klaus* ist ja nicht im Ehesumpf verrottet
und hat seine Fantasie noch nicht eingemottet.

Vielleicht hat der was Besseres zu bieten?
Erotische Riten?
Lederpeitsche mit Nieten?
Cocktail schlürfen bei Sonnenuntergang?
Candle-Light-Dinner im Schlossrestaurant?

Ich lass mich überraschen
und werde in der Zwischenzeit andere Herren überraschen.


*Name geändert

 

 





Große Momente der Weltgeschichte     (am 15.02.2013 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 

 

Mozart schreibt 'ne Symphonie,
Hannibals Elefant verliert 'nen Ski.


König Artus versteckt den Gral,
Käpt'n Ahab jagd den weißen Wal.

Berlichingen und der Fenstersturz,
Kleopatra läßt einen Furz.

Kaiser Nero legt ein Feuer,
im Loch Ness plantscht ein Ungeheuer.

Der erste Mensch betritt den Mond,
das Schaf "Dolly" wird geklont.

Ron Jeremy wird weltbekannt,
Napoleon wird auf Elba verbannt.

Bell erfindet das Telefon,
Elisabetz II besteigt den Thron.

Das Internet wird eingeführt,
Saddam Hussein wird aufgespürt.

Der größte Weltmoment aber gehöre
der Geburt der Seite "Poesie für Konstrukteure".

 



 





Der Müll-Inspektor     (am 29.01.2013 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 

 

Ein Mann schleicht leise in den Raum,
fast unbemerkt, man sieht ihn kaum,


macht einen Eiertanz von hier nach dort,
verharrt manchmal an einem Ort.

Schaut dann in die Abfalleimer rein:
Das muß der Müll-Inspektor sein!

Mülleimer sind sein Begehr,
für den Inhalt interessiert er sich sehr.

Hat er beim Stöbern was entdeckt,
wird es auf die Konsistenz gecheckt.

Dann stellt er eine Menge Fragen,
auf die er will gleich Antwort haben.

Hast du den Apfel so seltsam zerbissen?
Warum hast du das Papier zerrissen?
War das da ein Spray für den Mund?
Und diese Kügelchen? Sie sind so bunt!

Warum will er das wissen,
habe schon ein schlechtes Gewissen.

Ich sage nichts und bin gespannt,
wann er wohl hat die Lösung erkannt.

Während er denkt und kombiniert,
vergehen Minuten und nichts passiert.

Ohne mir die Lösung zu geben,
tut er sich vom Platz erheben

und eiert dann ohne ein Wort,
so wie er gekommen ist, wieder fort.

 




 


 




Der Duft der großen weiten Welt     (am 07.11.2012 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 

 

Morgendämmerung auf dem Land –ein Idyll,
alles ist leise, verschlafen und still.


Doch dann erschallt einmal lang, einmal kurz,
von einer Kuh ein mächtiger Furz,

Die anderen Kühe werden dadurch wach
und machen es der Leitkuh nach.

Nun ist’s aus mit der Ruhe und Stille,
im Stall sammelt sich derweil die Gülle.

Der Bauer dann euphorisch die Forke zückt
und dem Mist mit Elan zuleibe rückt.

Einen Haufen Dung er langsam türmt auf,
den üblen Gestank nimmt er dafür in Kauf.

Im Winter stinkt’s weniger, im Sommer schlimmer,
im Herbst nur mäßig als natürlicher Dünger.

Doch bei 30° Celsius, welch ein Graus,
dünstet der Ammoniak-Geist besonders stark aus.

Wenn dann der Gestank in der Luft sich hält,
er langsam die Geruchsnerven quält,
und der Tourist in Ohnmacht fällt
dann ist das der Duft der großen weiten Welt.

 

 

 




 


 



Frühling    (am 28.03.2012 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 
 

Vor mir steht eine holde Maid,
sie trägt heut' ein geblümtes Kleid.

Dazu noch weiße High-Heels-Schuhe,
das bringt mich etwas aus der Ruhe.

Jetzt muß sie sich auch noch weit bücken,
das läßt mich bei ihr ganz tief blicken.

Ich stelle fest: Es ist soweit.
Wir haben wieder Spargelzeit!


 

 






Der Stelzbock    (am 06.01.2012 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)

 
 

Ich hatte einst 'ne Frau, ne tolle,
 

liebte sie tagein tagaus -und das ganz dolle.

Das sollte so nicht bleiben, hätt's nie gedacht,
ein Stelzbock hat unsere Ehe kaputt gemacht.

Der Stelz kommt im Wesen einem Kuckuck gleich,
gibt sich als toller Mann und kocht so jede Ehe weich.

Der Stelzbock schleicht sich ein -ganz heimlich,
die Mittel dafür sind ihm nicht mal peinlich.

Und beginnt die Frau, die tolle, erst zu lügen,
ist sie auch bereit, dich mit dem Stelzbock zu betrügen.

Der Stelz, der meine und auch seine Ehe brach, ist Rettungssanitäter,
heißt Jochen -und nicht etwa Paul oder gar Peter.

Die Frau von einst die gibt's nicht mehr -würd' sie auch nicht mehr haben wollen,
hab' das Gefühl für sie vergraben in einem metertiefen Stollen.

Dem nächsten Stelzbock in meinem Leben
werd' ich zeitig Zunder geben.

Meine Moral an der Geschicht':
Trau' keinem Sanitäter nicht.
 

 


 





Ein schönes Gedicht für den Niels-Wicht - Die Antwort    (am 09.09.2011 eingereicht von Konstrukteur Niels E.)

 
 

Dein Gedicht fand ich sehr nett,

 


zum Dank geh' ich mit dir ins Bett.

Das findest du vielleicht obszön,
aber es wird wunderschön,
und ist mein kleines Dankeschön,

denn dein Weggang bereitet mir Schmerzen,
du hast immer eine Platz in meinem Herzen.

Ich freu mich immer wenn ich dich seh',
nun frag doch endlich, ob ich mir dir geh',

und hast Du im Herzen keinen Platz,
nehm' ich Sabine als Ersatz.

Verstösst dies gegen das AGG,
tut mir das in der Seele weh.

Ich hoffe, du kannst mir vergeben,
sonst nehm' ich mir sofort das Leben.

Du merkst, als harter Konstrukteur,
fällt mir dieses Dichten schwer.

Deshalb lass' ich das Dichten sein,
sonst schreib' ich noch mehr Schweinerei'n!!
 

 


 





Ein schönes Gedicht für den Niels-Wicht     (am 09.09.2011 eingereicht von Projektassistenz Karin H.)
 


 
Der Niels hat die zarte Entwicklungskompetenz,
 

aber im wirklichen Leben zählt nur die harte Potenz.

Stecker, Leitungen, Kabel, 1000 Volt,
damit hat er zu tun, der kleine Unhold.
 
Sein zweites Leben ist geheim:
vielleicht hat es zu tun mit ganz viel Wein.
 
Auch beim Nacktputzen bekam man ihn schon zu Gesicht,
ob das stimmt? Man weiß es nicht...
 
Alles sehr mysteriös-
aber ein Konstrukteur ist immer seriöus!

Drum Mädels macht Euch keine Sorgen,
schnappt Euch den Niels und denkt nicht an morgen!

So heiß, so scharf wie eine Chili-
das Gleiche gilt auch für seinen Willi.

    
      
 


 

 

Eine Ode an die Socken     (am 29.09.2011 eingereicht von Projektassistenz Karin H.)


 
 

Oh ihr feingestricken Baumwollsocken,

 


tut mich der Braune oder der Graue mehr locken?

Die Wahl
ist eine Qual.

Die Entscheidung schwer
und nicht fair.

Frau muß auch gucken wer und was in den Socken stecken tut,
ob es bringt in Wallung mein Blut.

Da bleibt alles kalt,
ich glaube die Sockenträger sind zu alt!

 
 

 

 


 
 
 

Die Kaffeemaschine     (am 27.09.2011 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)



 

Frühmorgens wenn die Hähne bellen,

 


muss man sich aus dem Bett rausquälen.

Meist ist man müde und sehr matt,
man fühlt sich träge und ganz platt.

Dann muss man sich einmal bemühen
und 'nen starken Kaffee brühen.

Den Filter schnell herausgewühlt,
und mit Pulver aufgefüllt.

"Ssrrrchnnnnjjecjbloprrrr" macht es sogleich-
der Blick dabei erwartungsreich.

Es kommt das braune Heißgetränk
heraus wie ein ersehntes Geschenk.

Kaum in den Becher eingegossen,
kommt es schon durch die Kehle geflossen.

Danach wird einem wohlig warm
und erweckt sogar den Darm.

Auf dem Pott sinniert man hin und her,
wie sinnlos das Leben ohne Kaffeemaschine wär'.
 
 

 

 


 


 

Die Suche     (am 30.08.2011 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)


 
 

Auf der Suche nach der Frau des Lebens,

 


endet eines Mannes Suche meist vergebens.

Und meint der Mann er hätte sie gefunden,
und hat sie in der Ehe rasch an sich gebunden,

so wird im Laufe dieser Ehejahre eines doch ganz klar,
nichts bleibt so, wie es am Anfang war.

14 Jahre hat's gedauert,
daß dieser Mann heut' um die Ehe trauert.

Das Weib, das er einst freite,
trieb ihn in die Seelenpleite.

Dieser Mann, ich kenn ihn gut,
fasst heute langsam wieder Lebensmut.

Sein Wort zum Thema Traumfrau -das Ideal:
Es gibt sie nicht, darauf zu hoffen bedeutet Qual.

Die Erkenntnis dieser Zeilen ist: 
Das, mit der Frau des Lebens... ein totaler Mist.

 
 

 


 
 

Die Banker     (am 09.08.2011 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 
 
 

An der Börse ist ein schwarzer Tag,

 


der Dax fällt runter -und das stark. 

Die Börsianer ringen nach Luft, 
denn die Aktien sind alle verpufft.

Aus der Traum von Dollarscheinen,
man sieht sie heute nur am weinen.

Das schöne Geld ist nicht mehr da,
die Anleger raufen sich die Haar'.

Da wo sonst die Korken knallen,
die Banker aus den Fenstern fallen.

Doch jeder weiß: Wer spekuliert, 
auch mal 'nen Batzen Geld verliert.

 



 


 
 

Stephan's Keks - Die Antwort     (am 22.12.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 
 
 

Lieber Keks, ich muß dir sagen,

 


du liegst da schon seit vielen Tagen. 

Erlebtest viel in dieser Zeit:
Husten, Niesen und andere Krankheit.

Auch die dünne Staubschicht,
steht dir nicht gut zu Gesicht.

Jetzt tust du dich bei mir beklagen,
willst hinein in meinen Magen.

Doch ich nehm' dich nicht in meine Finger,
denn ich steh' nur auf junge Dinger.

Warte ab, bis nach den Feiertagen,
dann wird sicher ein anderer an Dir nagen.

 

 

 


 
  

Stephan's Keks     (am 21.12.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)

 



Ich bin ein Keks und schrecklich allein,

 


wollt' niemals letzter auf Stephan's Teller sein.

All meine Freunde wurden gefressen,
nur mich hat man hier scheinbar vergessen.

Klein, braun, rund und gar fein,
ja, so sollten Kekse doch sein.

Ja schon klar, der letzte bleibt liegen,
nur warum ich, die Pest sollt Ihr kriegen.

Ich liege nun hier und bin voller Frust,
hätt' ich das doch nur beim Backen schon gewusst.

Weihnachten naht und meine letzte Hoffnung ist,
das der Stephan, der Gute, mich endlich frisst.

 



 


 
 

Konstrukteure     (am 21.12.2010 eingereicht von Industriedesignerin Pia M.)


 
 

 

Wir haben ein Ziel,
und verlangen nicht viel.

Fahren soll die Scheiß-Kiste

auf jeder Art von Piste. 




 

 


  
 

Der Elch     (am 17.12.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)


 

Es trug sich zu vor ein paar Tagen,

 


da trafen sich Elch und Personenkraftwagen.

Der Elch der Hörnerträger,
erkannte in dem Fahrzeug einen Grosswildjäger.

Alsdann entschloss sich nun der Schwedenhirsch,
diesem Waidmann verderbe Ich seine Pirsch.

Und so frass der Waldgeselle,
den Jäger samt blecherner Pelle.


  

 


 
 

Der Jälm     (am 17.12.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)


 
 

Jälm -ein Wesen scheinbar nicht von dieser Welt,

 


hat kaum Zeit, dafür viel Geld.

Dem normalen Konstrukteur kein Freund,
auch nur von der Karriere träumt.

Jälme rauben gerne Wissen, glaubt's mir oder nicht,
dieses Treiben ist besch......

Das Wissen, das geraubte, verkauft er als sein Eigentum,
um zu ernten den für Dich bestimmten Ruhm.

Jälme die sind selten ehrlich,
und finden diesen Zustand herrlich.

Der Jälm braucht zum Überleben den Prozess,
hat er keinen, macht er Stress.

Hiermit sag ich's allen Konstrukteuren,
Ihr dürft dem Jälm niemals die Treue schwören.

Ein Jälm alleine hat keinen Wert,
ohne eines Konstrukteures Schwert.

Und die Weisheit an dem Reim,
geht dem Jälm nie auf dem Leim.

 

 

 


 
 

Der leere Platz des Konstrukteurs Jürgen R.     (am 10.11.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)


 
 

Heute wollt' ich ihn besuchen,

 


freute mich auf Kaffee und Kuchen.

Doch es war kein Jürgen da,
denn er ist auf Seminar.

Das Leben hat nun keinen Sinn.
Was soll ich tun? Wo soll ich hin?

Kein Witz erfreut heut' meine Ohren,
ich fühle mich total verloren.

Kein Lachen schallt heut' durch den Saal,
das Dasein wirkt nur trüb' und fahl.

Ich hab' erkannt so geht's nicht weiter,
muß mich jetzt irgendwie erheitern.

Drum geh' ich trotz dem großen Jammer,
mit ner Kollegin in die Besenkammer.

 

 

 


 





1 Terrabyte     (am 30.09.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)
 




Mich tat ein großes Problem bedrücken,
es wollt' bei den Frauen einfach nicht glücken.

War ich in einer tollen Kneipe,
suchten Frauen schnell das Weite.


Ich stellte mir dann viele Fragen,
die einen Mann danach so plagen:

Warum mag mich keine hier?
Liegt es gar an zuviel Bier?

Liegt es vielleicht an meinen Sprüchen?
Oder übelen Gerüchen?

Der Thekenmann sagte mit bedacht:
"Du brauchst etwas, das Eindruck macht!"

Die Lösung fiel mir gar nicht schwer,
eine große Festplatte mußte her.

Schnell besorgte ich das gute Stück,
seitdem hab ich bei Frauen Glück.

Schau' ich jetzt ein Mädel an,
lächel ich ihr zu und dann

sage ich nach einiger Zeit:
"Ich habe jetzt ein Terrabyte..."

Die Schönheit hält dann ganz kurz inne
und erwidert dann mit heller Stimme:

"Ein Terrabyte, wie wunderschön!
Laß uns zu Dir nach Hause geh'n!"

 


 




 

Temperaturen (Part 2)     (am 16.09.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 

 

Bei geringen Celsiusgraden,
soll man nicht in Teichen baden,
 

denn wenn Männer ganz doll frieren,
kann was Unschönes passieren.


Beim Herauskommen aus dem Nass,
macht es ihnen keinen Spass.


Dann zeigen Frauen bei großem Gelächter,
auf die geschrumpften Herrengemächter.






 




 

Temperaturen (Part 1)     (am 24.08.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)


 

Wenn beim Mädel tun zwei Spitzen,


durch das enge T-Shirt blitzen,
 

 

weiß man nicht genau,
ob's ist warm, kalt oder lau.
 

es kann auch sein sie findet's schön,
einen gut bestückten Mann zu seh'n.



 




 

Die Tube     (am 16.08.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)



 
 

Ich fand in einer Grube

 

eine sonderbare Tube.

Auf dieser Tube stand von Hand geschrieben
Reib Dich ein hast Du's zu wild getrieben.
 

Die Neugier trieb mich nun,
sollt' ich's -oder lieber doch nicht tun.
 

Am Abend fiel dann der Entschluß,
daß ich das Geschriebene tun muss.
 

Ich cremte ein das gute Stück,
musst' dann schreien -nicht vor Glück.
 

Ich gewann an diesem Abend die Erfahrung,
an manchen Teilen macht man keine Heißenthaarung.


 

 



 

 

Der Riemen     (am 09.08.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 

 

Den meisten Menschen tut's im Leben,

oftmals um den Riemen gehen.

Ist er am Anfang weich und zart,
wird er dann später lang und hart.
 

Der Zustand kann dann so nicht bleiben,
denn er muß immer richtig reiben.
 

Paßt der Riemen nicht mehr schön,
muß man sich nach 'nem neuen umseh'n.

Der Durchmesser ist enorm wichtig,
sonst paßt er vielleicht nicht so richtig.

Doch der Fachmann holt zum Glück,
gleich heraus das beste Stück.

Wie schön er in der Hand sich windet,
und im Bestimmungsort verschwindet.
 

Fest in die Ritze er sich schmiegt,
um zu befriedigen den (Neben-)Trieb.
 

Wenn der Riemen stellt zufrieden,
braucht man nicht mehr unten* liegen.

(*Unterm Auto.)






 





 

Der Don     (am 09.08.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)





An einem Abend voller Wonne

saß ich am Strand und starrte in die Sonne.
 

Da sprachs aus einer Palme Schatten:
"Ich bin der Don, vertreib hier die Ratten".

Ich stellte Ihm die Frage,
wie er diesen Job tagein tagaus ertrage.


Seine Antwort die kam leise:

"Ratten lieber Herr,
die gibt es hier schon lang nicht mehr.


Um nun die Zeit statt Ratten totzuschlagen
tu ich diesen Trenchcoat tragen.

Kommt nun ein Weib des Wegs daher,
sieht Sie mich und noch viel mehr.

Ich öffne dann des Mantels Loden
und lass Ihn frei den kleinen Don und seine *****.


Und so ist's wie beim grauen Mausgetier
sie flüchten, schreien "ich will weg von hier".

"Don", so hörte ich mich sagen,

"Nur um eines Weibes Schreck zu sehen,
würd ich nicht in der Pampa stehen.

Geh und lass die Loden offen,
wasch Dich nicht, mach Dich besoffen


und auch Du wirst sehen,
man muss nicht hinter Palmen stehen."






 






 

Der Halter am Getriebe     (am 06.08.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)




Hervorgebracht aus edlem Stahl,


bist Du des Erbauers erste Wahl.

Wenn sie dich ans Getriebe schrauben,
kann ein Mensch nur schwerlich glauben,

das du verschwindest für ewige Zeit,
in einem stählernen Karossenkleid.

Bist verdammt im blechernen Autograb,
bis Du fällst irgendwann vom Getriebe ab.

Der Fahrer wird dich dafür hassen,
und einen neuen Halter anbauen lassen.

Der Halter auf der Straße ganz allein,
braucht auch nicht am Getriebe zu sein.

Denn ob nun mit oder ohne Getriebe,
bleibst Du des Konstrukteurs große Liebe.



 

 


 

 

Der Hupen-Toni     (am 25.06.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)
 

 


Dem Toni war kein Ton zu laut,

 


wen wundert's, wo er doch die Hupen baut.

Hupen braucht man jeden Tag,
glaubt es, weil's der Toni sagt.

Doch das Bauen dieser Sachen,
tut der Toni nicht alleine machen.

Der Toni ist ein schlimmer Finger,
fasst gern Frauen an die Dinger.

Und so kam es, wie es kommen mußte,
was eigentlich auch jeder wußte:

Wenn ein Mann heut' über Hupen spricht,
meint er die, die hupen nicht.




 

 


 

 

 

WM 2010   (am 24.06.2010 eingereicht von Konstrukteur Stephan K.)

 

 
 

Oh WM 2010,

Du bist so wunder-wunderschön.

  

Viel schöner als 4 Jahr’ zuvor,

als Italien machte gegen Deutschland das Tor.

  

Dieses Spiel tat die Deutschen verdriessen,

weil sich die Italiener immer grundlos fallen liessen.

  

Dieses Mal war Italien wieder schlecht,

doch die WM ausgleichend gerecht.

  

Nach drei Spielen das Vorrunden-Aus,

schleichen sie mit hängenden Köpfen nach Haus’.




 


 

 

 

Zehn Bier   (am 23.06.2010 eingereicht von Konstrukteur Jürgen R.)

 
 

 

Es sprach der Weise zu den Dummen:

 


Ich hab 'nen Graden, Du 'nen Krummen.

Da fing der Dumme an zu lachen:
Was sollt ich mit  'nen Graden machen?

Krumm ist eine Zier,
krumm bleibt krumm -auch nach zehn Bier.

Nun begann der Weise zu sinnieren:
Ich könnt eh nicht vögeln nach zehn Bieren.

Die Moral von dem Gedicht:
Die Weisen vögeln, die Dummen nicht.
 

 

 

  


 

 


 

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