...über Frauen im Büro

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...über Frauen im Büro


 

Ich habe beobachtet, daß das Verhalten von Frauen im Büro abhängig von der Gesamtzahl der Kolleginnen ist:

Eine Kollegin im Büro allein unter Männern ist immer zickig, da sie der Hahn im Korb ist und ständig umschwärmt wird. Die Männer umgarnen sie gerne, da sie einen gelungenen Kontrast zur männlichen Belegschaft darstellt. Das geht ihr natürlich auf den Geist und ist daher immer in einer schwankenden oder gereizten Stimmung, die sich bisweilen in einer Art königlichem Gehabe äußert.
 
Wenn eine weitere Frau dazukommt, treten beide in eine Art "Hab-Acht-Stellung". Plötzlich ist eine Konkurrenz-Situation vorhanden, bei der jede der beiden Frauen schöner, besser, beliebter und aufreizender sein will als die andere. Vermutlich ist dies ist die beste Konstellation für die Männer, da die beiden Frauen wg. des hohen Beliebtheitsdrucks bereit sind, alles zu tun, um die männlichen Kollegen auf ihre Seite zu ziehen.
 
Bei drei Frauen findet die Politik des leeren Stuhls statt, d.h., über diejenige, die gerade nicht am Platz ist, wird abgelästert. Da aber immer jeweils eine andere Frau nicht am Platz ist, bleibt das Lästerverhältnis ausgewogen. Das Konkurrenzdenken ist zwar noch vorhanden, wird aber nebensächlich, weil der interne Zickenkrieg viel zu viel Kraft und Konzentration erfordert.
 
Bei vier Frauen beginnt die Grüppchenbildung. Es werden zwei Cliquen gebildet, die, ähnlich wie bei zwei Frauen, in einen Konkurrenzkampf treten. Hierbei geht es aber nicht mehr darum, die Aufmerksamkeit der Männer zu erheischen, sondern die andere Clique verbal aufzumischen,
damit das eigene Ego wieder ganz oben ist.
 
Bei fünf Frauen tritt der Effekt des Mobbing auf. Bei dieser Konstellation aus "Vier Frauen" + "Eine Frau" verbünden sich die beiden 2er-Grüppchen, um das schwächste (ohne-)Glied in der Kette mundtot zu machen. Es kann durchaus sein, dass diese fünfte Frau den Platz von einer aus der 2er-Clique einnimmt und dann das Ex-Mitglied dieser Clique gemobbt wird.
 
Ab sechs Frauen findet eine Verbündung der femininen Gesinnung statt. Mit anderen Worten: Die Opferschwerpunkte verlagern sich. Die Opfer werden nicht mehr unter den Frauen, sondern in der männlichen Belegschaft ausgemacht. Das Arbeitsklima verschlechtert sich. Für aussenstehende Personen ist dies nicht erkennbar, da es die dämliche Runde (gemeint ist die aus Damen bestehende Runde) blendend versteht, ein Bild des perfekten Betriebsklimas vorzutäuschen.


Atze, 20.12.2011




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